Medizinische Fußpflege: 



Wir legen durchschnittlich 160.000 km zu Fuß in unserem Leben zurück, da haben wir auch ein Recht auf ein paar Streicheleinheiten.

Doch obwohl die Füße unser wichtigstes Transportmittel sind, vernachlässigen wir sie meist sträflich bei unserer täglichen Hygiene.

Weil wir oft unsere Füße stiefmütterlich behandeln, bringt das Folgen mit sich:

Die Füße brennen, jucken und schwellen an, es bilden sich Druckstellen und Blasen, aber auch Pilzbefall kann die Folge sein. Im schlimmsten Fall reißt die Haut ein und es bilden sich offene Wunden oder Infektionen.

Menschen mit Diabetes sind besonders häufig von Fußproblemen betroffen.

Viele Fußprobleme sind krankheitsbedingt. So haben auch Menschen mit Rheuma, Venenerkrankungen oder Übergewicht Probleme mit ihren Füßen. Dazu kommt noch: Jeder 3. Bürger hat Fußpilz, der unbedingt behandelt werden sollte, damit er nicht auf die Nägel übergreift. Auch bei Fehlbelastungen - etwa durch Fuß- oder Zehenfehlstellungen - oder zu engem Schuhwerk melden sich die Füße mit Hornhautbildung, Druckstellen, Blasen, Hühneraugen und Schmerzen.

Leider suchen bei Fußproblemen nur wenige Menschen einen medizinisch geschulten Fußpfleger auf. Der medizinisch geschulte Fußpfleger ist bei Problemen am und mit dem Fuß vertraut. Im Gegensatz zur normalen Fußpflege, die hauptsächlich für Fußästhetik und -hygiene zuständig ist, verfügt der medizinische Fußpfleger zusätzlich über ein fundiertes Fachwissen. Med. Fußpfleger beraten und betreuen ihre Kunden kompetent, so dass bereits kleinste Veränderungen rechtzeitig erkannt und (drohende) Fußprobleme beseitigt oder zumindest stark gemildert werden können.

Bei Fußproblemen ist ein regelmäßiger Besuch besonders wichtig.



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